Nichts bleibt dem Publikum so sehr in Erinnerung wie der Anfang und das Ende einer Szene, eines Stückes, eines Theaterabends. Hier sollte also unser ganz besonderer Fokus liegen. Doch was macht einen guten Anfang aus, der die Szene inspirieren soll? Und wie baue ich ein starkes Ende, das in Erinnerung bleibt? Und wie hängt beides zusammen?
Nadine Antler begleitet ihre Workshopteilnehmer*innen dabei, mit Spielfreude und viel Klarheit am Alpha und Omega zu arbeiten und dabei generell ihre Szenenarbeit und ihr Storytelling zu verbessern. Themen des Workshops umfassen u.a. auch Ruhe zu bewahren unter Stress, die Liebe zum Detail sowie die eigene Inspiration und die der Mitspieler*innen zu erhalten. Es wird darum gehen, die Falle des Sofort-Konflikts zu vermeiden bzw. den sofortigen Konflikt als energetischen Startpunkt zu nutzen, um Szenen zu erschaffen, die lange in Erinnerung bleiben.
Nadine Antler spielt seit 1998 improvisiertes Theater. Sie hat in Nord- und Südamerika, Afrika sowie Australien gespielt, dort Workshops gegeben sowie Ensembles begleitet und ist regelmäßig auf Festivals in ganz Europa zu Gast. Nadine war (Gründungs-)Mitglied und künstlerische Leitung der
Würzburger Improtheatergruppe „der Kaktus“, sie war Teil des Ensembles „Steife Brise“ und war unter anderem während 10 Jahren die künstlerische Leitung des Würzburger Improtheaterfestival.