Autor: superman

Manipuliere die Welt

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Der Improblog

Geheimnisse, Erlebnisse, Meinungen zu Improvisation

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Im heutigen Beitrag outet sich Frank Renold als Freund der Manipulation. Denn wer auf andere Menschen einwirkt, der manipuliert. Der ist ein Manipulator. Ohne Manipulation geht es nicht! Oder?

manipulation

Ich bin Schauspieler und Trainer. Bei Vorstellungen steuere ich deine Fantasie, zeige dir Bilder, Figuren und Geschichten, die dich beinflussen und deine Wahrnehmung verändern. In Trainings und Coachings verändere ich deine innere Haltung. Wie du dich selber wahrnimmst, wie du handelst und Spielräume nutzt. Dabei nutze ich sämtliche Möglichkeiten der Kommunikation. Ich erzähle Geschichten, schlüpfe in fremde Körperlichkeiten, argumentiere und überzeuge. Ich trickse, ich lüge dich an, ich manipuliere. Continue reading “Manipuliere die Welt”

Improvisation und Perfektion

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Heute präsentieren wir euch den zweiten Artikel in unserer neuen Blogreihe. Der Autor dieses Mal: Matthias Anderegg.

Er besuchte vom 10. bis zum 13. Februar das Improfestival “Fliegende Funken” in Bremen. Am Samstagabend sah er die Show “Auf Shakespeares Spuren” von “Für Garderobe keine Haftung”. Diese verzauberte ihn in den ersten Minuten mit ihrer grandiosen Perfektion. Und sie brachte ihn im weiteren Verlauf zum Nachdenken darüber, wie viel Perfektion Improvisation auf der Bühne braucht und verträgt. Doch lest selbst… fgkh_shakespeare
Foto: Für Garderobe keine Haftung

12. September 2015, abends

Ich sitze im Publikum und bin gespannt auf die Vorführung von Frederik Malsy und Jens Müller aus Wiesbaden. Eine Improshow mit zwei Spielern, einer Geschichte und dem Versprechen, ausschliesslich reimend auf Shakespeares Spuren zu wandeln. Geht das überhaupt? Continue reading “Improvisation und Perfektion”

Der Preis einer Geschichte

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Was ein Produkt kostet hat mit dessen Herstellung, Herkunft und Käuferschaft zu tun. Manchmal aber auch nicht. Dann erhöht einfach nur eine gute Geschichte den Preis eines Produktes um ein vielfaches.

Ty Montague verkauft seine Geschichte gut. Sein lesenswerter Artikel dazu mit dem Titel “If You Want to Raise Prices, Tell a Better Story” erschien im Harward Business Review Blog Network.

Viel Spass beim Lesen.

Du willst mehr zum Thema Storytelling im Businesskontext. Wir trainieren, coachen und führen Seminar durch. Nimm einfach mit uns Kontakt auf.

Kleiner Rückblick von aussen

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Peter Gisler ist ein Leben lang Laufbahnberater, Organisationsentwickler, Coach und Tausendsassa. Während den letzten Jahren hat er immer wieder einzelne Personen und ihre Geschichten porträtiert. Aus seinem Blick, wie er diese Menschen angetroffen und kennengelernt hat. 2011 hat er das theater anundpfirsich besucht, lange Gespräche geführt und Fotos gemacht. In seinem Portrait erfährst du, wie wir manchmal von aussen wirken und was vor kurzem in unseren Köpfen abging. Alles andere gibts nur, wenn du uns selber kennenlernst ;-)

Viel Spass beim Lesen: www.be-werbung.ch

Die Macht der Verletzlichkeit

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Das was uns verletzlich macht, macht uns schön. Mut zeigen und nicht perfekt zu sein. Lass die Idee los, wer du sein möchtest und sei einfach wer du bist! Dies sind Aussagen aus dem wunderbaren TED Talk zum Thema “power of vulnerability” von Brené Brown.

Brené hat für ihre Forschung das Thema Connection (Verbindung/Beziehung) untersucht, denn das ist es, warum wir hier sind, dies gibt unserem Leben einen Sinn. Sie fand heraus, dass es Menschen gibt, welche Wertschätzung in ihrem Leben haben und andere, die darum kämpfen und glauben nichts wert zu sein. Das einzige was uns von einer Beziehung abhält, ist die Angst, nicht würdig zu sein für eine Beziehung.

Was hält uns denn von einem Anschluss zu unseren Mitmenschen ab? Es ist die Verletzlichkeit. Um eine echte Beziehung einzugehen, müssen wir gesehen werden. Wirklich gesehen werden in unserem verletzlichen Selbst.

Verletzlichkeit

Es geht nicht darum, ob das komfortabel oder schmerzlich ist. Es ist einfach absolut notwendig. Die Bereitschaft “Ich liebe dich” zuerst zu sagen. Die Bereitschaft etwas zu tun, wo es keine Garantien gibt.

Warum haben wir so Mühe mit der Verletzlichkeit? Weil sie unbequem ist. Darum betäuben wir unsere Verletzlichkeit. Und doch leben wir in einer Welt voller Verletzlichkeit: jemanden um Hilfe bitten, zu einem Rendez-Vous einladen, einen peinlichen Fehler machen etc. Wenn wir nun diese negativen Emotionen einfach betäuben wollen, betäuben wir aber auch gleichzeitig die positiven: Freude, Lebendigkeit, Glück!

Verletzlichkeit auf der Impro-Bühne

Ist es nicht genau diese Betäubung der Verletzlichkeit, die wir auf der Improbühne ablegen müssen? Weg mit unserer Rüstung. Durch unsere Verletzlichkeit entsteht eine Verbindung zum Publikum. Machen wir uns verletzlich auf der Bühne und berühren die Herzen der Zuschauer. Und genau darum haben sie den Eintritt bezahlt!

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