Grundlegende Emotionen
- FREUDE
- ANGST
- SCHULD
- STOLZ
- EKEL
- LIEBE
- ÜBERRASCHUNG
- TRAUER
- NEUGIER
- WUT
- VERACHTUNG
- VERZWEIFLUNG
Einleitung
Emotionen sind körperliche Reaktionen auf innere Zustände. Deshalb können wir über den Körper Emotionen bei anderen erkennen und selber ausdrücken. Dieser Ausdruck wirkt hauptsächlich über:
- Körperhaltung
- Gestik
- Mimik
- Stimme
- Hautfärbung
Geschichten sorgen dafür, dass sich Zuschauer*innen mit der/dem Erzähler*in in Verbindung setzen. Wenn wir als Erzähler*innen unseren emotionalen Ausdruck stärken, werden die meisten Zuschauer*innen diese Emotion verspüren. Das bedeutet, dass wir über unseren emotionalen Ausdruck beeinflussen können, wie sich unser Gegenüber fühlt.
Übungen
Emotionenraten
Montagsmaler mit Emotionen
Achterbahn der Gefühle
Der/Die Erzähler*in beginnt eine Erzählung mit einer wahren Begebenheit. Der/Die Zuschauer*in hat Karten, die mit den oben genannten Emotionen beschriftet sind, zur Hand.
Von Zeit zu Zeit wird dem/der Erzähler*in eine neue Karte mit einem neuen Gefühl gezeigt. Der/Die Erzähler*in verändert sofort und kräftig den emotionalen Ausdruck zum neuen Gefühl hin. Ab da geht die Erzählung im entsprechenden Gefühl weiter.
Gezielte emotionale Wirkung
Der/Die Erzähler*in beginnt eine Erzählung mit einer wahren Begebenheit und beschliesst welche Emotion beim Publikum ausgelöst werden soll. Diese Emotion soll immer wieder in der Geschichte auftauchen und der emotionale Ausdruck wird im Verlauf der Geschichte gesteigert. Zum Schluss zeigt sich der emotionale Ausbruch in dem definierten Gefühl und hinterlässt damit eine bleibende Stimmung.