Einleitung
Wenn wir von Senden sprechen, dann meinen wir eine klar gestaltete Kommunikation von einem Absender zu einem Empfänger – und zwar verbal und nonverbal! Denn beim Senden liegt unsere Aufgabe darin ein Nachricht oder einen Inhalt „auf den Weg zu bringen“, sodass der Enpfänger sie erhalten kann. Durch Klarheit, Ruhe und Wirkungsmomente können wir es einem Empfänger leichter machen unsere Nachricht aufzunehmen.
Zum Senden benötigen wir folgende Bestandteile:
- eine passende Lautstärke der Stimme
- Augenkontakt (resp. Blick in die Kamera)
- eine bewusste Körperlichkeit
- klare Formulierungen
Übungen
Ich bin da!
Die Gruppe bewegt sich im Raum. Jede*r stellt sich der Gruppe mit Namen und dem angehängte Satz „… und ich bin da.“ vor, indem er/sie stehen bleibt und abwartet bis alle stehen und dann erst spricht (online: machen alle ihr Video aus und nur eine Person schaltet ihr Video ein)
Das Ziel ist Wirkungsmomente zu zulassen, wie:
- Pausen zu machen
- eine klare, bewusstgewählte Köperhaltung einzunehmen
- Augenkontakt aufzunehmen (online: Blick in die Kamera)
In einer zweiten Runde würde zum Namen der angehängte Satz „… und was ich immer schon mal sagen wolle …“ vervollständigt werden.
Wirkungsmomente entstehen nun in:
- sich die Zeit nehmen für die Formulierung
- eine Pause am Ende zu machen
- eine klare, bewusstgewählte Köperhaltung einzunehmen
- Augenkontakt aufzunehmen (online: Blick in die Kamera)
Drei Sachen
Person A fragt Person B eine Frage, wie:
- Nenne drei Sachen, die unter deinem Bett liegen!
- Nenne drei Sachen, die du im Sommer gern machen würdest!
- Nenne drei Sachen, die du deiner Grossmutter schon immer mal sagen wolltest!
Person A antwortet prägnant und schnell. Person B zählt die Antworten laut und motivierend mit.
Beispiel:
- A) Nenne drei Sachen, die unter deinem Bett liegen!
- B) Staub!
- A) Eins!
- B) Socken!
- A) Zwei!
- B) Federn!
- A) Drei – Drei Sachen!
Anschliesend ist Person B mit dem Fragen und zählen dran.